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Durch die etappierte Stilllegung der Grube und die viel- gestaltigen Geländeformen des Abbaus sind im Laufe der Zeit unterschiedlich entwickelte Lebensräume (Sukzession) entstanden. So erstreckt sich eine Abfolge von Rohböden, Pionierflächen und Jungwald bis zum alten Laubmischwald durch das ganze Gebiet.
Auf den alten Humusdepots gedeihen heute Mager- wiesen mit Orchideenbeständen, umrandet von einem artenreichen Heckenband. Wasser durchfliesst die Eriwis in allen Formen von Kleinbächen, Weihern und Tümpeln.
So breitet sich heute eine mosaikartige Vielfalt von Bio- topen, Arten und Strukturen über das Gelände aus, be- grenzt von Extensivweiden mit Obstbäumen und dem grössten, zusammenhängenden Waldgebiet des Kantons Aargau.